Baldrian

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Wissenswertes zum Thema: Baldrian

Der Begriff „Baldrian“ ist ein mehrdeutiger Begriff und die Pflanzengattung der Baldriane, wissenschaftlich „Valeriana“, zählt mit zu den bekanntesten Pflanzengattungen überhaupt. So ist der Name dieser Pflanzengattung auch vielen Menschen, die sich eigentlich nicht allzu sehr für die Welt der Pflanzen und für Botanik im Allgemeinen interessieren, geläufig. Dies geht auf die vielfältigen medizinischen Verwendungsmöglichkeiten, welche die Pflanzen der Gattung der Baldriane bieten können, zurück. Alle heute bekannten Baldrian-Arten enthalten nämlich Alkaloide und ätherische Öle in unterschiedlichen Konzentrationen. Diese in den Pflanzen enthaltenen Stoffe sind für die für Baldrian-Pflanzen charakteristischen beruhigenden und schlaffördernden Effekte verantwortlich.

Baldrian-Pflanzen sind nicht „nur“ Heilpflanzen

Aus historischen Überlieferungen lässt sich schließen, dass Baldrian-Pflanzen bereits in der Antike zur Herstellung von unterschiedlichen Tinkturen und Arzneien verwendet wurden. In der heutigen Zeit werden zahlreiche Baldrian-haltige Fertigpräparate in Reformhäusern, Supermärkten und natürlich auch in Apotheken angeboten. Die dort angebotenen Baldrian-Präparate werden meist als milde und gesundheitlich unbedenkliche Schlaf- und Beruhigungsmittel auf pflanzlicher Basis angeboten, wobei die Präparate häufig auch noch weitere pflanzliche Extrakte enthalten. Die Pflanzengattung der Baldriane ist aber weitaus mehr als „nur“ eine Pflanzengattung, welche sich durch medizinische Verwendungsmöglichkeiten auszeichnet, denn zahlreiche Baldrian-Arten bieten während ihrer Blütezeit im Hochsommer einen prachtvollen Anblick und sind dabei sogar auch noch recht pflegeleicht.

Die Gattung der Baldriane zeichnet sich auch durch ihre Artenvielfalt aus

Heutzutage unterscheidet man zwischen weit mehr als 100 unterschiedlichen Baldrian-Arten. Die verschiedenen Baldrian-Arten unterscheiden sich im Hinblick auf die in den Pflanzen enthaltenen medizinisch nutzbaren Inhaltsstoffe zwar nur unwesentlich voneinander, dafür sind die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten in Bezug auf das Aussehen der Pflanzen aber umso deutlicher erkennbar. Baldrian-Pflanzen sind grundsätzlich mehrjährige krautige Pflanzen, wobei einige Arten allerdings auch mit der Zeit zu Sträuchern heranwachsen. Unter günstigen Bedingungen können die Pflanzen einiger bestimmter Baldrian-Arten eine beträchtliche Wuchshöhe von mehr als 2 Metern erreichen, die meisten in Mitteleuropa heimischen Baldrian-Arten bleiben jedoch vergleichsweise klein und erreichen im Durchschnitt Wuchshöhen von etwa 50 bis 100 Zentimetern.

Pflegehinweise für Baldrian

Baldrian-Pflanzen finden sich in unseren Breitengraden recht häufig an Weges- und Waldrändern, wo sie in aller Regel auch bei nicht ganz optimalen Bedingungen gut gedeihen. Hieran zeigt sich natürlich auch, dass es nicht übermäßig schwierig ist, selbst einige Baldrian-Pflanzen im heimischen Garten oder auch auf der Terrasse oder dem Balkon zu kultivieren. Wer Baldrian-Pflanzen selbst anbauen möchte, verbindet gewissermaßen ganz automatisch das Angenehme mit dem Nützlichen. So sind Baldrian-Pflanzen zum einen schön anzusehende Gewächse, welche durchaus nicht nur in der Blütezeit das Auge erfreuen können und zum anderen lassen sich aus den selbst kultivierten Baldrian-Pflanzen natürlich auch medizinisch nutzbare Tinkturen herstellen.

Eine Baldrian-Pflanze ist sehr anpassungsfähig

Baldrian-Pflanzen sind nicht allzu anspruchsvoll und können sich gut an unterschiedlichste Standortbedingungen anpassen. Allerdings gibt es natürlich Standorte, welche sich naturgemäß etwas besser für die Kultivierung von Baldrian-Pflanzen eignen als andere. Grundsätzlich bevorzugen Pflanzen aus der Gattung der Baldriane warme und eher trockene Standorte. Es macht Baldrian-Pflanzen überhaupt nichts aus, wenn man sie an einem Standort anpflanzt, welcher sich an heißen Sommertagen stark aufheizt, eine Unterbringung an einem Platz in der prallen Sonne ist also keineswegs von Nachteil. Darüber hinaus eignen sich Baldrian-Pflanzen auch gut zur Begrünung von Mauern sowie zur Bepflanzung von Steingärten.

Aussaat, Substratwahl und Winterschutz

Das bei der Kultivierung von Baldrian verwendete Substrat sollte sich durch eine gute Durchlässigkeit auszeichnen und eher locker sein – unabhängig davon, ob man Baldrian in einem Pflanzkübel oder aber direkt im Freiland kultivieren möchte. Um mit der Kultivierung zu beginnen, kann man entweder auf Saatgut oder auch auf häufig im Handel angebotene vorgetriebene Baldrian-Pflanzen zurückgreifen, wobei das Aussetzen von vorgetriebenen Pflanzen insofern erfolgversprechender ist, als dass die Pflanzen hier meist etwas schneller wachsen als Sämlinge und im Vergleich zu Sämlingen auch gleich von Anfang an etwas robuster sind. Grundsätzlich sollte die Aussaat oder das Aussetzen von vorgezogenen Baldrian-Jungpflanzen erst im Mai nach dem letzten Frost erfolgen. Im Freiland kultivierte Baldrian-Pflanzen sind sehr robust und benötigen keinen besonderen Winterschutz. Bei der Kultivierung von Baldrian in Pflanzkübeln auf dem Balkon oder im Hausinneren ist hingegen darauf zu achten, dass die Pflanzen vor Frost geschützt werden und auch den Winter über genügend Sonnenlicht abbekommen.

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