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Apfelbäume haben eine lange Tradition und geben einem Garten Charakter. Schon in der Bibel spielt er die Hauptrolle und in verschiedenen Variationen ist er fast auf der ganzen Welt verbreitet. Der Apfelbaum steht für Lebenskraft und Lebensfreude und ist ein Sinnbild für Geben und Nehmen. Und gibt man dem Apfelbaum etwas Pflege, so wird man reichlich mit Äpfeln belohnt...
Im Handel gibt es eine riesige Auswahl an verschiedenen Sorten. Für die Wahl ist als allererstes entscheidend wie viel Platz man zur Verfügung hat und dann sollte man natürlich auch danach entscheiden welche Sorte einem gut schmeckt, wann die Erntezeit beginnt und wie lagerungsfähig die Äpfel sind.
Für kleine Gärten sind Apfel-Säulen gut geeignet, es handelt sich eigentlich nur um einen Stamm, der seitlich kurze Äste trägt. Beim sogenannten „Busch“ handelt es sich um einen kleinen Baum der nur bis zu 60cm hoch wird. Der Halbstamm überschreitet die Stamm-Höhe von 120cm nicht, das Geäst kann oben drauf kann aber 4-6m hoch werden. Vorteilhaft gegenüber dem Hochstamm ist also immer noch die leichtere Ernte. Denn der Hochstamm kann eine Stammhöhe von bis zu 180cm erreichen und insgesamt bis zu 8m hoch werden. Er ist nach wie vor der Klassiker unter den Apfelbäumen, trägt die meisten Früchte und kann bis zu 100Jahre alt werden.
Sommeräpfel werden schon im August reif, dafür ist hier die Auswahl an Sorten geringer. Die meisten Äpfel reifen hingegen im Herbst und werden meist auch direkt gegessen oder verarbeitet. Wer die Möglichkeit hat Äpfel kühl zu lagern, zum Beispiel im Keller, der ist auch mit einem Lager- bzw. Winterapfel gut beraten, da man sie dann bis zum Februar hinein genießen kann.
Zu der Wahl der Apfelsorte kann man natürlich danach gehen was man bereits aus dem Supermarkt kennen und lieben gelernt hat. Aber Vorsicht, denn einige Sorten wie Braeburn, Granny und Fuji sind nicht für unsere Breitengrade gemacht. Auch auf die Anfälligkeit gegenüber Krankheiten sollte man achten. Gut geeignete Sorten sind beispielsweise „Boskopp“, „Landsberger“, „Santana“, „Topaz“ und „Resista“. Einige Sorten die man aus dem Erwebsanbau kennt, sollte man nicht verwenden, wenn man nicht zu Gift gegen den Befall greifen möchte. Sorten wie „Delicious“, „Gala“, „Gloster“ „Jonagold“, „Elstar“ und „Braeburn“ sind nur bedingt geeignet!
Apfelbäume sind der Klassiker unter den Obstbäumen. Sie benötigen einen hellen, sonnigen bis halbschattigen Standort. Besonders zu beachten ist, dass groß werdende Bäume einen gewissen Abstand zu Häusern haben sollten, da ihre Kronen einen Durchmesser von bis zu 10 Metern erreichen können.
Der Boden sollte nie zu nass und sauer sein. Die meisten herkömmlichen Gartenböden reichen vollkommen aus. Um das Wachstum zu begünstigen, kann die Erde mit Kompost und Kalk angereichert werden. Ideal ist auch lehmiger Boden, der Wasser über längere Zeit speichern kann.
Zur Pflanzung des Apfelbäumchens eignet sich der Frühling am besten. Das Einpflanzloch sollte hierbei doppelt so tief und breit sein, wie der Wurzelballen.
Gießen ist beim Apfelbaum besonders wichtig, damit der Ernteertrag nicht unter Trockenheit leidet. Im Sommer sollte der Apfelbaum bei Bedarf mehrmals täglich gegossen werden.
Nach der Blüte sollte der Apfelbaum zurückgeschnitten werden. So wird das Wachstum und die Fruchtbildung gefördert. Durch das Einkürzen überflüssiger Triebe kann das Licht besser an die übrigen Fruchtstände gelangen. Schneiden Sie vor allem Triebe die nach innen wachsen oder sehr dicht parallel zu einem anderen Trieb wachsen, denn diese behindern sich nur gegenseitig. Gibt es einen Befall von Pilz oder Schädlingen, so sollten Sie die kranken Triebe entfernen.
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Pflanzen
Obstbäume / Pflanzen [ 4 ]
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Apfel [ 4 ]
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