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Wissenswertes zum Thema: Agapanthus

Liebesblume

Die Pflanzengattung der Schmucklilien, wissenschaftlich „Agapanthus“, bildet eine eigenständige Gattung innerhalb der Pflanzenfamilie der Amaryllisgewächse. Man unterscheidet bei der Gattung der Schmucklilien heute zwischen knapp 10 unterschiedlichen Arten, wobei sämtliche Arten mit zu den für die sogenannte Kapflora (damit ist die Flora am Südzipfel des afrikanischen Kontinents gemeint) typischen Pflanzenarten gezählt werden. Allerdings beschränkt sich das natürliche Verbreitungsgebiet der Schmucklilien nicht nur auf den äußersten Süden Afrikas sondern Wildwuchs lässt sich auch auf der mit zu Portugal gehörenden Insel Madeira beobachten. Umgangssprachlich werden Schmucklilien auch als „Liebesblumen“ bezeichnet.

Gezielte Kultivierung

In Kreisen von Botanikern und Naturwissenschaftlern gibt es hinsichtlich der botanischen Einordnung und Klassifizierung verschiedener Agapanthus-Arten immer wieder Diskussionen, was zumindest in der heutigen Zeit aber weniger auf Uneinigkeit unter Forschen sondern vielmehr auf die rege Zucht und Selektion, welche im Bereich der gezielten Schmucklilien-Kultivierung schon seit vielen Jahren zu beobachten ist, zurückzuführen ist. Heute sind Schmucklilien nämlich auch weit außerhalb ihres natürlichen Verbreitungsgebiets sehr bekannt. Sie sind nicht nur in Mitteleuropa, sondern nahezu weltweit sowohl als Zierpflanzen in Parks und öffentlichen Gärten als auch als Schnittblumen sehr beliebt.

Verschiedene Blütenfarben

Bei sämtlichen heute bekannten Agapanthus-Arten handelt es sich um ausdauernde, krautige Pflanzen, die Rhizome als Überdauerungsorgane ausbilden und während der Blütezeit – je nach Art beziehungsweise Züchtung – Blütenstände in Weiß-, Blau- und Violetttönen entwickeln. Allerdings bieten Schmucklilien durchaus nicht nur während der Blütezeit einen prachtvollen Anblick, denn der immergrüne Blattschopf mit den Bogenförmigen, langen Blättern ist auch während der Wachstumsphase hübsch anzuschauen. Die Tatsache, dass Schmucklilien weltweit mit zu den beliebtesten Zierpflanzen gehören, ist allerdings nicht ausschließlich auf das schöne Aussehen der Pflanzen zurückzuführen. Schmucklilien gelten nämlich auch als äußerst robuste und gleichzeitig relativ pflegeleichte Pflanzen. Viele Berufsgärtner bezeichnen Schmucklilien sogar als nahezu unverwüstlich, denn eine Schmucklilie verzeiht so manchen Pflegefehler und wenn sie gut gepflegt wird, kann sie ohne weiteres ein Alter von mehreren Jahrzehnten erreichen.

Agapanthus kultivieren

Wer sich nicht nur im Sommer für einige Wochen am Anblick gekaufter Schmucklilien-Schnittblumen erfreuen möchte und deshalb am liebsten gleich selbst einige Schmucklilien kultivieren möchte, benötigt dafür weder umfangreiches Vorwissen noch den sprichwörtlichen „grünen Daumen“ - allerdings sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die meisten der hierzulande im Handel erhältlichen Schmucklilien-Züchtungen nur als Kübelpflanzen voll zur Geltung kommen können. Der Grund dafür ist denkbar einfach: Nur sehr wenige Schmucklilien-Züchtungen sind winterhart, so dass man eine Schmucklilie besser von Anfang an in einem Kübel kultiviert, um sie so ohne übermäßigen Aufwand überwintern zu können.

 

Pflegehinweise für Agapanthus

Sonnige Standorte fördern die Blütenbildung

Auch wenn Agapanthus in vielerlei Hinsicht als recht genügsame Pflanze bezeichnet werden kann – einen sonnigen Standort benötigt das hübsche Gewächs in jedem Fall, denn aufgrund ihrer südafrikanischen Heimat sind die Pflanzen an viel Wärme und recht starke Sonneneinstrahlung gewöhnt. Ein Standort im Halbschatten wird zwar gerade noch toleriert, allerdings fällt die Blütenbildung hier deutlich geringer aus. Ein sonniger Standort, der zudem noch ein gewisses Maß an Schutz vor starkem Wind bietet, eignet sich perfekt für die Kultivierung.

Lehm speichert Feuchtigkeit

Bei der Wahl des Substrates muss man dann aber nicht besonders wählerisch sein – es ist völlig ausreichend, beim Anbau von Schmucklilien in Pflanzkübeln auf einfache handelsübliche Universalerde zurückzugreifen. Wenn man den Pflanzen etwas Gutes tun möchte und etwas Zeit erübrigen kann, ist es sinnvoll, vorab etwas zusätzlichen Lehm in die Erde einzuarbeiten, da Feuchtigkeit dadurch leichter gespeichert werden kann. Da Agapanthus recht empfindlich auf Staunässe reagieren, ist es zudem von Vorteil, vorab eine Drainageschicht am Boden des verwendeten Pflanzkübels anzulegen (beispielsweise, indem man am Topfboden Tongranulat, Sand oder Kies bis zu einer Höhe von etwa 5 Zentimetern aufschichtet), damit überschüssiges Wasser vom Drainagematerial aufgenommen und dann nach und nach abfließen kann.

Trockenperioden sind kein Problem

Dank ihrer südafrikanischen Heimat können Schmucklilien auch einige Tage anhaltende Trockenperioden problemlos überstehen – mäßiges sparsames Gießen ist daher bei der Kultivierung von Schmucklilien das Gebot der Stunde, eine regelmäßig erfolgende, allzu großzügige Bewässerung wirkt sich bei der Kultivierung der insgesamt eher bescheidenen Pflanzen sogar eher kontraproduktiv aus. Auch bei der Düngung von Schmucklilien kann man sparsam sein – es genügt in der Regel, jeweils im Frühjahr und im Herbst etwas frischen Kompost in das Erdreich einzuarbeiten, um die Pflanze so dauerhaft mit allen nötigen Nährstoffen zu versorgen. Eine zusätzliche Düngung mit gewöhnlichem Flüssigdünger für Kübelpflanzen ist zwar in der Regel nicht unbedingt notwendig, kann aber gerade bei der Verwendung eines eher nährstoffarmen Substrats durchaus von Vorteil sein und ein verstärktes Blütenwachstum bewirken.

Überwinterung

Da die meisten Agapanthus-Arten nicht winterhart sind und dementsprechend auch keine Frostresistenz besitzen, müssen sie an ein einem frostfreien Standort überwintert werden – am einfachsten ist es, eine in einem Pflanzkübel kultivierte Schmucklilie vor dem ersten Frost ins Hausinnere zu holen und sie erst nach den Eisheiligen wieder komplett ins Freie zu setzen. Allerdings darf eine Schmucklilie nicht an einem Ort überwintert werden, an dem die Temperatur dauerhaft die 15-Grad-Marke überschreitet – während der Ruhephase im Winter bereitet sich die Schmucklilie nämlich bereits auf den Beginn der nächsten Blütephase vor und wenn die Temperaturen während der Ruhephase zu hoch sind, kann die Blütenbildung im Folgejahr merklich langsamer vonstatten gehen oder sogar komplett ausbleiben.

 

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