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Die Gewürzpflanze Basilikum wird der Familie der Lippenblütler zugeordnet. Das Wort Basilikum leitet sich von dem griechischen „basilicum“ ab – der Begriff für König. Daher wird Basilikum auch Königskraut genannt. Das natürliche Verbreitungsgebiet des Basilikum umfasst das tropische Afrika und Asien.
Als krautige Pflanze erreicht das aufrecht, sehr buschig wachsende Basilikum eine Wuchshöhe zwischen 20 und 60 cm und verbreitet einen aromatischen Duft. Die Stängel, Blütenhüllblätter und oft auch die eiförmigen, kreuzgegenständigen Laubblätter sind behaart. Basilikum tritt in unterschiedlichen Kulturformen auf – diese unterscheiden sich in Blattfarbe, Größe, Aroma, Wachstumsart und Ansprüchen. Grundlegend sind die Blätter aber durch eine glatten Rand und einer Größe von 1,5-5 cm Länge und 0,8-3,2 cm Breite gekennzeichnet. Die kurzen Blattstiele weisen eine Länge von 5-20 mm auf. Die Blütezeit des Basilikum reicht hauptsächlich von Juni bis September. Die fünf Kelchblätter der Blüte sind glockenförmig verwachsen und weisen die gleiche Farbe wie die Laubblätter auf. Die fünf Kronblätter sind zu einer 8 bis 9 mm langen Krone verwachsen und sind von weißlicher Farbe.
Die meisten Basilikumarten sind einjährig, was bedeutet, dass sie nach der Blüte absterben. Es gibt jedoch auch mehrjährige Sorten, die bei etwas mehr Pflege im Haus überwintern können.
Die Blätter des Basilikum haben einen festen Platz in unseren Küchen und sind als eines der meist genutzten Gewürze nicht mehr wegzudenken. Es gibt inzwischen unzählige Basilikum Rezepte: Ob als Zutat zu Tomatengerichten und als das bekannte Basilikum Pesto – Basilikum ist vielseitig und verleiht Ihren Gerichten das besondere Etwas. Die Basilikumblätter können sowohl frisch als auch getrocknet verwendet werden, wobei sich beim Trocknen Verluste des Aromas ergeben.
Der Großteil der Basilikumarten ist eher für das Fensterbrett als für das Kräuterbeet im Garten geeignet. Das Basilikum benötigt viel Sonne und warme Temperaturen. Daher sollte es an einem sonnigen Fenster in der Wohnung oder bei warmen Temperaturen auch gern auf der Terrasse oder dem Balkon platziert werden. Bei Temperaturen von über 20 Grad fühlt sich das Basilikum am wohlsten. Vor Regen sollte die Pflanze gänzlich geschützt werden, da der Linseneffekt der Tropfen die Blätter recht schnell verbrennen lässt. Weiterhin ist darauf zu achten, dass die Kräuterpflanze regelmäßig gegossen wird, ohne dabei auch die Blätter zu bewässern. Die Erde sollte niemals ausgetrocknet sein. Auf Staunässe reagiert Basilikum mit Schimmelbildung und Welken.
Die meisten Basilikumarten sind einjährig, was bedeutet, dass sie nach der Blüte absterben. Es gibt aber auch mehrjährige Sorten. Diese können bei etwas mehr Pflege im Haus überwintern. Wer ein Tomatenhaus besitzt, sollte das Basilikum unbedingt zu den Tomaten geben, da es die Tomaten vor dem Befall des Tomatenholzwurms und des Mehltaus schützt.
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