Agave

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Wissenswertes zum Thema: Agave

Verbreitung der Agave

Die Pflanzengattung der Agaven bildet eine eigene Gattung innerhalb der Familie der sogenannten Spargelgewächse. Die zahlreichen unterschiedlichen Agaven-Arten sind ursprünglich auf dem amerikanischen Kontinent und in der Karibik beheimatet, wobei das natürliche Verbreitungsgebiet der Agaven vergleichsweise groß ist und vom Süden der Vereinigten Staaten über Mittelamerika bis in den Norden der südamerikanischen Staaten Venezuela und Kolumbien reicht. Obgleich Agaven in der freien Natur nur in Nord-, Mittel- und Südamerika sowie auf verschiedenen Karibik-Inseln vorkommen, ist die Pflanzengattung heutzutage weltweit bekannt, was in erster Linie darauf zurückzuführen ist, dass Agaven überaus beliebte Zierpflanzen sind, welche bei Berufs- und Hobbygärtnern in den unterschiedlichsten Ländern der Erde schon seit längerer Zeit hoch im Kurs stehen.

Agave

Anfangs wurden Agaven in Europa nahezu ausschließlich in Ländern rund um das Mittelmeer im Freiland zur Zierde angebaut, mittlerweile finden sich Agaven-Anpflanzungen jedoch auch in nördlicheren Ländern Europa. Darüber hinaus finden Agaven heute auch weltweit als Zimmerpflanzen Verwendung. Agaven blühen während ihres Lebenszyklus nur ein einziges Mal und nach dem Ende der Blütezeit sterben Agaven unweigerlich ab. Diese Eigenschaft unterscheidet die Pflanzengattung der Agaven deutlich von anderen Zierpflanzen-Gattungen und macht sie zu einer ganz besonderen Pflanzengattung. Allerdings sind Agaven, auch wenn sie nur ein einziges Mal Blütenstände ausbilden, durchaus keine kurzlebigen Pflanzen. So erreichen Agaven-Pflanzen meist ein Alter von mehreren Jahrzehnten, wobei aber erst am Ende des Lebenszyklus mit der Ausbildung von Blütenständen gerechnet werden kann.

Allerdings spielt diese Eigenschaft bei der Kultivierung von Agaven zu Zierzwecken zum Glück keine große Rolle, denn Agaven bieten einfach immer einen prachtvollen Anblick und sind durchaus nicht nur während der Blütezeit ein echter Blickfang in jedem Garten und auf jedem Balkon. Da Agaven außerdem relativ pflegeleicht und robust sind, können sich auch Garten-Anfänger ohne Bedenken am Anbau von Agaven versuchen.

Artenvielfalt

Die Pflanzengattung der Agaven zeichnet sich durch eine große Artenvielfalt aus, wobei die verschiedenen Agaven-Arten in aller Regel noch einer der drei Untergattungen „Littaea“, „Agave“ und „Manfreda“ zugeordnet werden. Hinsichtlich des Aussehens und des Wuchsverhaltens gibt es zwischen den zahlreichen heute bekannten Agaven-Arten beträchtliche Unterschiede. Auch wenn Agaven nicht in Mitteleuropa heimisch sind, hat die Kultivierung und Zucht von Agaven auch in unseren Breitengraden schon eine lange Tradition. Im Zuge der Besiedelung des amerikanischen Kontinents durch die Europäer wurden vor etwa 500 Jahre die ersten Agaven-Pflanzen nach Europa importiert, wo sie sich als Zierpflanzen rasch etablieren konnten.

 

 

Pflegehinweise für Agave

Viel Sonne für die Agave

Die Kultivierung von Agaven ist vergleichsweise einfach und wer auf der Suche nach einer Zierpflanzen-Gattung ist, die durchaus den einen oder anderen Pflegefehler verzeihen kann, liegt mit dem Kauf von Agaven-Pflanzen genau richtig. Da Agaven ursprünglich in den recht heißen und trockenen Regionen des amerikanischen Kontinents beheimatet sind, benötigen sie für ihr Wachstum recht viel Sonnenlicht. Aus diesem Grund spielt die Wahl des Standortes beim Anbau von Agaven eine wichtige Rolle. Grundsätzlich gedeihen Agaven am besten an sehr sonnigen Standorten, weshalb man die Pflanzen auch in jedem Fall dort kultivieren sollte, wo sie ganztägig viel Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind. Bei jungen Agaven-Pflanzen sollte man allerdings etwas Vorsicht walten lassen. Es empfiehlt sich, kleinere Agaven-Pflanzen zunächst einmal in einem Topf einzupflanzen und sie an einem halbschattigen Standort unterzubringen.

Wenn die Pflanzen sich dann erst einmal akklimatisiert haben, kann man sie an einen vollsonnigen Standort verpflanzen. Wenn man junge Agaven-Pflanzen von Anfang an an einem Standort in der prallen Sonne unterbringt, sorgt dies zwar nicht für das Absterben der Pflanzen, aber man riskiert dadurch, dass frühzeitig einzelne Blätter der Pflanze verbrennen, was die Pflanze insgesamt schwächt.

Agave

Die Agave braucht nicht viel Dünger

Agaven bevorzugen gut durchlässige Böden und haben einen recht moderaten Wasser- und Nährstoffbedarf. Handelsübliche Blumenerde eignet sich sehr gut für den Anbau von Agaven. Um die Durchlässigkeit des Substrats zu verbessern, kann man die Erde mit Sand durchmischen. Das perfekte Substrat für die Kultivierung von Agaven besteht zu etwa 2 Dritteln aus lockerer Erde und zu einem Drittel aus Sand. Beim Gießen und auch beim Düngen von Agaven ist Sparsamkeit das oberste Gebot. Agaven können kürzere Trockenperioden leicht überstehen, Staunässe mögen Agaven hingegen überhaupt nicht. Im Winter kann auf das Düngen komplett verzichtet werden und in den heißen Sommermonaten reicht es vollkommen aus, wenn man Agaven-Pflanzen ein- bis zweimal im Monat sparsam mit gewöhnlichem Zierpflanzen-Flüssigdünger düngt.

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