Affenbaum

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Wissenswertes zum Thema: Affenbaum

Viele Namen für eine Pflanze

Die Bezeichnung „Affenbaum“ wird umgangssprachlich für Vertreter der Pflanzengattung der Araukarien verwendet, welche ursprünglich aus Südamerika stammen und deren natürlicher Verbreitungsschwerpunkt sich vom Süden Argentiniens über Chile bis in den Norden des südamerikanischen Kontinents erstreckt. Man unterscheidet heute zwischen insgesamt 19 unterschiedlichen Affenbaum-Arten und neben der Bezeichnung Affenbaum haben auch noch eine ganze Reihe von weiteren Trivialnamen für Pflanzen der Gattung der Araukarien Eingang in den alltäglichen Sprachgebrauch gefunden. Insbesondere die Bezeichnung „Chilenische Schmucktanne“ ist weitverbreitet, darüber hinaus wird der Affenbaum manchmal auch als "Andentanne" oder als "Schlangentanne" bezeichnet.

Affenbaum

Wuchshöhe mehr als 10 m

Doch ganz gleich, wie man einen Baum der Gattung Araucaria nun auch nennen will: Fest steht, dass es sich beim Affenbaum um einen ganz besonderen Nadelbaum handelt, der bis vor einigen Jahren hierzulande noch als Exot galt, nun aber immer beliebter wird und dementsprechend auch von vielen Hobbygärtnern im eigenen Garten angepflanzt wird. Ein Affenbaum wächst in Form eines immergrünen Nadelbaums und kann unter günstigen Bedingungen im Laufe von einigen Jahren Wuchshöhen von deutlich mehr als 10 Metern erreichen.

Unterschied zu europäischen Nadelbäumen

Die dreizackige Form der Nadeln, welche spiralförmig an den Ästen des Affenbaums angeordnet sind, ist charakteristisch für diese Gattung. Diese einzigartige Form der Nadeln macht den Affenbaum zu einem Nadelbaum, welcher sich optisch sehr deutlich von den in Europa beheimateten Nadelbäumen unterscheidet. Da der Affenbaum noch vor nicht allzu langer Zeit in Deutschland fast völlig unbekannt war und die gezielte Kultivierung von Affenbäumen erst nach und nach weiter an Popularität gewinnt, werden Affenbäume auch heute noch häufig für künstliche Bäume gehalten. Grundsätzlich ist die Kultivierung eines Affenbaums nicht mit allzu viel Zeit- und Pflegeaufwand verbunden – wer also auf der Suche nach einem absolut außergewöhnlichen Nadelbaum ist, der trotz südamerikanischen Ursprungs gut mit dem mitteleuropäischen Klima zurecht kommt, liegt mit dem Kauf und der Anpflanzung eines Affenbaums genau richtig.

Pflegehinweise für Affenbaum

Affenbäume mögen Sonne

Die Standortwahl spielt bei der Kultivierung eines Affenbaums eine entscheidende Rolle, denn aufgrund der Tatsache, dass der Affenbaum ursprünglich aus den vergleichsweise warmen Regionen Südamerikas stammt, ist er an vergleichsweise viel Sonneneinstrahlung gewöhnt. Wenn ein Affenbaum an einem hellen und warmen Standort eingepflanzt wird, kann man davon ausgehen, dass er nach und nach gut gedeihen wird und mit der Zeit sowohl kräftig in die Höhe als auch in die Breite wachsen wird.

Affenbaum 2

Rückschnitt möglichst vermeiden

Allerdings sollte man sich von Anfang an darüber im Klaren sein, dass Affenbäume überaus empfindlich auf einen Rückschnitt reagieren und deshalb auch wirklich nur im absoluten Notfall zurückgeschnitten werden sollten. Aus einem einmal eingekürzten Trieb eines Affenbaums entwickeln sich in aller Regel keine neuen Triebe mehr, so dass ein rigoroser Rückschnitt bei Affenbäumen mehr schadet als nützt. Wenn man einem Affenbaum jedoch von Anfang an viel Platz zur Verfügung stellt und dafür sorgt, dass in unmittelbarer Nähe eines Affenbaums nicht gleich zahlreiche weitere Pflanzen – und vor allem keine Bodendecker – wachsen, wächst der Affenbaum im Laufe von einigen Jahren zu einem prachtvollen Nadelbaum heran, der exotisches Flair in den Garten bringt und somit auch für etwas Abwechslung sorgt.

Durchlässiger Boden und viel Wasser fördern das Wachstum

Affenbäume lieben gut durchlässige Böden und gedeihen am besten in leicht sauren Substraten mit durchschnittlichem Nährstoffgehalt. Ein besonders hoher Kalkgehalt im Boden wirkt sich auf das Wachstum eines Affenbaums ebenso negativ aus wie ein Übermaß an anderen Nährstoffen im Boden. Darüber hinaus ist es sinnvoll, beim Anbau von Affenbäumen darauf zu achten, dass sich der Boden am Standort der Anpflanzung auch an besonders heißen Sommertagen nicht stark aufheizt, denn ein überdurchschnittlich warmes und noch dazu schnell austrocknendes Substrat führt beim Affenbaum schnell dazu, dass die Nadeln des Baums eine unschöne gelbliche Farbe annehmen.

Ein Affenbaum benötigt fast das ganze Jahr über recht viel Wasser und sollte daher insbesondere in den warmen Sommermonaten regelmäßig, das heißt ein- bis zweimal wöchentlich, gegossen werden. Gerade beim Anbau in Kübeln kann es jedoch ratsam sein, vor dem Einpflanzen eine Drainageschicht anzulegen, da Staunässe leicht zu Schäden am Wurzelwerk führen kann. Im Winter sollte man das Gießen dann deutlich reduzieren und einen Affenbaum nur noch ein- bis zweimal im Monat bewässern. Um das Wachstum eines jungen Affenbaums zusätzlich anzukurbeln, kann man alle 2 bis 4 Wochen Flüssigdünger ins Gießwasser mischen, bei einem im Pflanzkübel gezogenen Affenbaum kann auch etwas häufiger gedüngt werden. In den Wintermonaten sollte das Düngen dann jedoch in jedem Fall unterlassen werden – unabhängig davon, ob der Affenbaum komplett im Freien oder aber in einem Pflanzkübel steht.

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